Strahlenverbrennungen


Wie wirken sich Strahlenverbrennungen auf Krebspatienten aus?

Die Strahlentherapie verwendet energiereiche Strahlung oder radioaktive Substanzen, um Krebszellen zu schrumpfen oder abzutöten. Wenn Strahlung durch die Haut gelangt, können die Hautzellen im Behandlungsbereich beschädigt werden. Nach häufigen Strahlenbehandlungen haben Hautzellen oft nicht genug Zeit, um zwischen den Behandlungen zu reparieren und sich zu regenerieren. Die Strahlentherapie kann dazu führen, dass sich die exponierte Haut schneller ablöst, als sie nachwachsen kann, was zu Wunden oder Geschwüren führt., Während diese Wunden wie Verbrennungen aussehen und sich anfühlen können, ist der Begriff eine falsche Bezeichnung, da die Behandlung die Haut nicht wirklich verbrennt. Damit es heilt, braucht die Haut Zeit, um sich zu regenerieren, ein Prozess, der bei leichten Reaktionen zwei bis vier Wochen oder bei schweren Verletzungen mehrere Monate oder länger dauern kann. In der Zwischenzeit können verschiedene unterstützende Pflegetherapien verwendet werden, um den Juckreiz und die Schmerzen zu lindern, die häufig auftreten.

Wie häufig sind Strahlenverbrennungen bei Krebspatienten?,

Akute Hautreaktionen, die von einem leichten Hautausschlag bis zu schwerer ulzerierter oder blasierter Haut reichen, sind häufige Nebenwirkungen der Strahlenbehandlung. Schätzungsweise 85 Prozent der Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen, leiden unter mittelschweren bis schweren Hautreaktionen, so Current Oncology, eine von Experten begutachtete medizinische Fachzeitschrift. Akute Reaktionen auf Strahlenbehandlungen können zu Juckreiz, Schmerzen und verminderter Lebensqualität führen.

Wie kann integrative Pflege helfen?,

Patienten mit Schmerzen, Juckreiz oder anderen Beschwerden, die durch Strahlenverbrennungen verursacht werden, stehen eine Reihe integrativer Instrumente zur Verfügung, um die Symptome zu lindern. Dazu gehören:

Schmerzmanagement

Das Schmerzmanagementteam der Cancer Treatment Centers of America® (CTCA), das mit lizenzierten Ärzten besetzt ist, kann topische Medikamente wie therapeutische Cremes oder Salben verschreiben. Antibiotika können auch zur Bekämpfung von Infektionen eingesetzt werden, oder Schmerzmittel können Beschwerden lindern., Bei schweren Hautreaktionen, z. B. einer Rötung, die zu Blasenbildung, Hautverdünnung oder Infektion führt, kann das Schmerzmanagementteam empfehlen, die Strahlenbehandlungen für einen bestimmten Zeitraum abzubrechen, damit die Haut heilen kann.

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