Überprüfen der Diagramme
Untersuchungen zu Entwicklungsstörungen legen nahe, dass das Alter, in dem Säuglinge motorische oder sprachliche Meilensteine treffen, ein „Marker“ für spätere Ergebnisse sein kann. Insbesondere haben Studien Zusammenhänge zwischen frühen motorischen Fähigkeiten und späteren Sprachfähigkeiten und sozialer Kognition bei Kindern mit und mit dem Risiko einer Autismus-Spektrum-Störung gefunden., In ähnlicher Weise können Kinder mit Entwicklungskoordinierungsstörung, die Bewegung und Koordination beeinflusst, durch Verzögerungen in der frühen motorischen Entwicklung unterschieden werden. Auch Kinder mit Sprachstörungen können durch ihre frühen Sprachkenntnisse identifiziert werden.
In diesem Sinne haben Meilensteine einen gewissen Wert für die Identifizierung kleiner Kinder, die möglicherweise einer Nachsorge bedürfen. Ob sie jedoch etwas über das zukünftige Potenzial von Kindern sagen können, die sich typischerweise entwickeln, ist weniger bekannt.
(leungchopan)
Was wir wissen, ist, dass neue Fähigkeiten aus dem Erwerb von Grundfertigkeiten wachsen. Das Krabbeln ermöglicht es einem Kind, sich unabhängig zu Objekten zu bewegen, die es erkunden möchte, und Erwachsene erhöhen die Art der sozialen Signale, die es dem krabbelnden Kind bietet. Wanderer, mit ihrem neuen Blickwinkel auf die Welt, sind in der Regel sozial interaktiver und besser darin, Objekte zu teilen., Daher ist zu erwarten, dass Kinder, die schon früh motorische Meilensteine erreichen, von mehr Möglichkeiten profitieren, langfristig neue Fähigkeiten zu erlernen und zu verfeinern.
Eine Studie mit einer britischen Kohorte schaute auf die Beziehung zwischen der frühen Entwicklung und kognitive Fähigkeiten im Alter von acht Jahren. Die kognitiven Fähigkeiten wurden weitgehend durch Bewertungen des Alphabetisierungstyps wie Leseverständnis und Wortschatz sowie ein einziges Maß für den nonverbalen IQ bestimmt., Während motorische und sprachliche Meilensteine von den Eltern retrospektiv identifiziert wurden, was bedeutet, dass die Genauigkeit fragwürdig sein kann, deuten die Ergebnisse auf einen vorläufigen Zusammenhang zwischen früher und späterer Entwicklung hin.
Wenn jedoch „Spätblüher“ in der motorischen Entwicklung von der Probe ausgeschlossen wurden, wurde der genannte Effekt signifikant reduziert. In der verbleibenden Stichprobe von „typischen“ Leistungsträgern war nur das Maß der frühen Sprachentwicklung mit späteren kognitiven Fähigkeiten verbunden, und die verbleibende Beziehung war signifikant schwächer.,
Wenn es um zukünftiges Potenzial für motorische Fähigkeiten geht, gibt es jedoch keine schlüssigen Beweise dafür, dass Kinder, die früh motorische Meilensteine erreichen, im Durchschnitt eher bessere motorische Fähigkeiten haben als andere später im Leben.
Motorische Fähigkeiten können sich jedoch indirekt auf kognitive und spätere motorische Fähigkeiten auswirken, indem sie einem Kind die Möglichkeit geben, sich mit der Welt zu beschäftigen und sie kennenzulernen.