Das traditionelle medizinische Versorgungsmodell basiert auf Krankheiten oder Krankheiten. Mit diesem biomedizinischen Ansatz für Probleme werden Symptome zusammengestellt, die von Patienten hervorgerufen werden. Basierend auf diesen Symptomen wird ein Differential möglicher Krankheiten oder Krankheiten konstruiert. Zusätzliche Geschichte wird erhalten, um die möglichen Diagnosen zu unterstützen oder zu widerlegen. Mit einer „dynamischen Methode“ werden die wahrscheinlichsten Diagnosen innerhalb der ersten 5 Minuten der Arzt-Patienten-Begegnung bestimmt., Die körperliche Untersuchung und diagnostische Tests werden durchgeführt, um die Möglichkeit der verschiedenen Krankheiten, die den Zustand des Patienten erklären, weiter zu stärken oder zu schwächen. Sobald die Diagnose mit einer akzeptablen Wahrscheinlichkeit gestellt ist, wird ein Behandlungsplan entwickelt.
1969 wurde die Spezialität der Familienpraxis gegründet. Zu den Grundprinzipien der Familienpraxis gehört die Kontinuität der Versorgung, wobei das Kontinuum der Patient und die Krankheit die Episode ist. Umfassende Herangehensweise und Fähigkeiten repräsentieren den erweiterten bio-psychosozialen Ansatz für den Patienten und die Familie., Ein Fokus auf Familienorientierung mit Nutzung von Familiensystemmodellen ist ein wichtiger Baustein, der auch die Familienpraxis von anderen medizinischen Disziplinen trennt. Ein weiterer Kernbestandteil der Familienpraxis ist die Betonung der Prävention.
Mit den Veränderungen im Gesundheitssystem wird in der Medizin ein zunehmender Schwerpunkt auf den Gesundheitsbedürfnissen der Bevölkerung und der Prävention von Krankheiten gelegt, um gesunde Lebensstile zu fördern., Infolgedessen werden Familienmedizin und andere Primärversorgungsgebiete wie allgemeine Innere Medizin und allgemeine Pädiatrie unter anderen medizinischen Fachgebieten anerkannt. In ähnlicher Weise verändert sich das medizinische Versorgungsmodell und betont die Fähigkeiten, Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften bei der Auswahl gesunder Lebensstile zu helfen. Die Wirtschaftlichkeit bei diagnostischen und therapeutischen Aktivitäten wird betont. Die Arzt-Patienten-Beziehung wird zu einer gleichberechtigten Partnerschaft, was dazu führt, dass der Patient eine aktivere Rolle bei der Entwicklung des Diagnose-und Therapieplans spielt.