Themen für die Studie:
- Allgemeine Einführung in ST – T-und U-Wellen-Anomalien
- ST-Segment-Höhe
- ST-Segment-Depression
Allgemeine Einführung in ST -, T-und U-Wellen-Anomalien
Grundkonzept: Die Spezifität von ST-T-und U-Wellen-Anomalien wird mehr durch die klinischen Umstände, unter denen die EKG-Veränderungen gefunden werden, als durch die jeweiligen Änderungen selbst bereitgestellt., Daher wird der Begriff, unspezifische ST-T-Wellenanomalien, häufig verwendet, wenn die klinischen Daten nicht verfügbar sind, um mit den EKG-Befunden zu korrelieren. Dies bedeutet nicht, dass die EKG-Veränderungen unwichtig sind! Es liegt in der Verantwortung des Klinikers, der den Patienten betreut, die Bedeutung der EKG-Befunde festzustellen.
Faktoren, die die ST-T-und U-Wellenkonfiguration beeinflussen, umfassen:
- Intrinsische Myokardkrankheit (z. B. Myokarditis, Ischämie, Infarkt, infiltrative oder myopathische Prozesse)
- Medikamente (z.,, digoxin, quinidine, tricyclics, and many others)
- Electrolyte abnormalities of potassium, magnesium, calcium
- Neurogenic factors (e.g., stroke, hemorrhage, trauma, tumor, etc.)
- Metabolic factors (e.g., hypoglycemia, hyperventilation)
- Atrial repolarization (e.g., unabhängig von Veränderungen der ventrikulären Aktivierung sind und die das Ergebnis globaler oder segmentaler pathologischer Prozesse sein können, die die ventrikuläre Repolarisation beeinflussen):
Differentialdiagnose der ST-Segmenthöhe
Normale Variante „Frühe Repolarisation“ (normalerweise konkav nach oben, endet mit symmetrischen, großen, aufrechten T-Wellen)
Beispiel #1: „Frühe Repolarisation“: Beachten Sie den hohen Start des ST-Segments in Ableitungen V4-6; Die ST-Erhöhung in V2-3 wird im Allgemeinen in den meisten normalen EKG-die ST-Erhebung in V2-6 ist konkav nach oben, ein weiteres Merkmal dieser normalen Variante.,
- Eine anhaltende ST-Erhöhung nach akutem MI deutet auf ein ventrikuläres Aneurysma hin
- Eine ST-Erhöhung kann auch als Manifestation einer Prinzmetal-Angina (Variante) (Krampf der Koronararterien) angesehen werden
- ST-Erhöhung während der Belastungstests deutet auf eine extrem enge Koronararterienstenose oder einen Krampf hin (transmurale Ischämie)
Akute Perikarditis
- Konkave ST-Erhöhung in den meisten Ableitungen außer aVR
- Keine reziproke ST-Segment-Depression (außer in aVR)
- Im Gegensatz zur „frühen Repolarisation“ sind T-Wellen normalerweise mit niedriger Amplitude und die Herzfrequenz ist normalerweise erhöht., baseline aufgrund schlechten haut-elektrode kontakt)
- Physiologische J-junctional depression mit sinus tachykardie (wahrscheinlich aufgrund atriale repolarisation)
- Hyperventilation-induzierte ST segment depression
- Ischämische herz krankheit
- Subendokardiale ischämie (übung induzierte oder während angina angriff – wie unten dargestellt)
- ST segment depression ist oft charakterisiert als „horizontal“, „nach oben abfallend“ oder „nach unten abfallend“
- Nicht Q-Welle MI
- Reziproke Veränderungen in akuten Q-Welle MI (e.,g., ST Depression in Ableitungen I & aVL mit akutem inferiorem MI)
- Subendokardiale ischämie (übung induzierte oder während angina angriff – wie unten dargestellt)
- Nichtischämische Ursachen von ST Depression
- RVH (rechte präkordiale Ableitungen) oder LVH (linke präkordiale Ableitungen, I, aVL)
- Digoxin Wirkung auf EKG
- Hypokaliämie
- Mitralklappenprolaps (einige Fälle)
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- ZNS-Krankheit
- Sekundäre Veränderungen des ST-Segments mit IV-Leitungsstörungen (z. B. RBBB, LBBB, WPW usw.)